Für Tokio 2020 den Boden bereiten

21.08.2016

Olympische Spiele in Tokio 2020, das hört sich vor dem Hintergrund der bevorstehenden Olympiade in Rio de Janeiro noch sehr weit entfernt an. Aber für die Turnerinnen und die Verantwortlichen in Landesleistungszentrum Kunstturnen in Detmold ist es ein großen Ziel, auf das bereits jetzt hingearbeitet wird. Für das Detmolder Leitungszentrum wäre es nicht das erste Mal, dass eine Turnerin das ehrgeizige Ziel reicht. Zuletzt war Nadine Jarosch 2012 bei den Olympischen Spielen in London gestartet. Neue Hoffnungen gibt es viele. Derzeit macht besonders Kristina Iltner (links) auf sich aufmerksam, die bereits bei einigen Starts das Trikot der Nationalmannschaft tragen und Erfahrungen bei internationalen Wettbewerben sammeln durfte. Talent, Trainingsfleiß und Ausdauer sind die eine Seite, aber auch das Umfeld muss stimmen, wenn sich Erfolge einstellen sollen. Dafür arbeiten Bundesnachwuchstrainer Michael Gruhl (2. Reihe links), Trainerinnen wie Sabine Gruhl (2. Reihe, 2. v. rechts) sowie Stützpunktleiter Hans-Joachim Dörrer (2. Reihe Mitte) mit außerordentlichen Engagement. Zum stimmenden Umfeld gehören aber auch optimale Trainingsbedingungen und Geräte. Und hier engagiert sich erneut die Sparkasse Paderborn-Detmold, die ihre Partnerschaft für das Landesleistungszentrum Kunstturnen um weitere vier Jahre verlängert hat und insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung stellt. Dazu war in diesen Tagen Hans Laven, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Paderborn-Detmold (2.Reihe, 2. von links), zu Gast im Landesleistungszentrum. Kern der Übereinkunft ist eine Spende für den neuen Hallenboden im Leistungszentrum, der nun wieder den Anforderungen bei internationalen Wettbewerben entspricht. Sollen die anspruchsvollen Ziele erreicht werden, dann müssen auch die optimalen Bedingungen dafür geschaffen werden.

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